Dienstag, 1. Oktober 2019

Auswahl des Bauunternehmen !


Warum haben wir uns für die Firma Hermann Reinhard aus Zuzenhausen entschieden? 


Die drei Hauptmerkmale die unser Partner mitbringen musste waren folgende: 

Es musste unbedingt ein Massivhaus-Anbieter sein, da wir uns in der Massiven-Bauart am sichersten fühlen und für uns die Wertbeständigkeit am größten ist. 
Außerdem suchten wir zusätzlich nach einem Anbieter, welcher zum Festpreis schlüsselfertig baut. Da wir beruflich beide viel zu tun haben und Handwerklich jetzt nicht unbedingt die begabtesten sind. 
Mit am wichtigsten war uns allerdings, dass unser Haus ein Unikat wird. Selbstverwirklichung und das Haus so zu bauen, dass es unseren Ansprüchen gerecht wird, war uns sehr wichtig. 

Nachdem wir uns von verschiedenen Bauunternehmen die Hauskataloge schicken ließen und einige Gespräche geführt haben, fiel die Entscheidung ganz klar auf die Firma Reinhard aus Zuzenhausen. 
Mit einer der Hauptgründe war, dass die Firma eine lange Firmengeschichte hat und Regional ansässig ist. Des Weiteren hat die Firma Reinhard einen eigenen Rohbau und eine eigenen Zimmerei, diesen Luxus haben andere Anbieter nicht. 
Alle weiteren Gewerke werden an regionale, geprüfte Firmen ausgeschrieben und sind somit auch schnell da, wenn man sie am 24.12.2027 kurz vor der Bescherung braucht. D. h. die Baustandards sind allen klar und wir können uns mit allen Handwerkern gut (in deutsch) verständigen. 
Bei den Beratungsgesprächen fühlten wir uns sehr wohl, da alle unsere Wünsche berücksichtigt worden sind und diese zum Teil noch verbessert wurden. 
Wir sind froh, dass wir einen fachlich so kompetenten Berater „Verkäufer“ an unserer Seite hatten, der uns zu jeder Frage eine Antwort geben konnte oder zumindest sich darum gekümmert hat, diese Frage zu beantworten. 
Wir waren uns beim planen der Zimmer zum Beispiel nicht im Klaren, die Himmelsrichtungen zu berücksichtigen. 

Danke nochmal auf diesem Weg an unseren Verkäufer und das Planungsteam, die jeder Zeit für uns da waren, als Fragen und neue Ideen aufkamen.


Was bei den Planungsgesprächen umgesetzt wurde, zeigen die folgenden Bilder. Hier für euch die Ansichten, Grundrisse und den Schnitt der Eingabeplanung.  




Schnitt A-A




Ansichten Eingabeplanung








Die Planungsphase dauerte bei der Firma Hermann Reinhard GmbH & Co. KG nicht lange. 
Durch die gute Beratung stand unsere Planung bereits zum Vertragsabschluss fest und der Bauantrag konnte darauf ohne große Änderungen aufgebaut werden. 
Doppelt so lange dauerte dann die Baugenehmigung, aber das scheint bei allen Städten gleich zu sein. 

Um euch einen Überblick über den generellen Ablauf der Planung zu geben folgt hier Stickpunktartig eine grobe Auflistung:


  •         Anfrage des „BAUMEISTER-HAUS“ Katalog (Beispielhäuser und Ideen)

  •   Erstkontakt mit der Firma (Besprechung unserer Wünsche, Termin für nächste Besprechung in Zuzenhausen)

  •   Gemeinsamer Arbeitstermin um Grundrisse zu besprechen (Festlegen wirklich erforderlichen Räume, grobe Budgetplanung)

  •   Berater erstellt ersten Entwurf mit Ansichten, Grundrissen, Schnitten und Investitionsvolumen.

  •   Einbringung von Änderungen und erneute Besprechung

  •   Unterzeichnung Vertrag

  •   Erstellen der Baugesuchs-Unterlagen

  •   Beauftragung Lageplan, Bodengutachten, Statik, Energieausweis etc.

  •   Detaillierte Werkplanung mit Werkplaner (Werkplangespräch)

  •   Bemusterung beim Fachhandel von Fliesen, Treppen, Sanitäreinrichtungen etc.
  •         ...Rest siehe Bautagebuch.  




Bedingt durch die Vorgaben des Bebauungsplanes mussten wir gewissen Richtlinien wie z. B. die Traufhöhe, die Dachneigung/-form und Stockwerkshöhen einhalten. 

Entschieden haben wir uns letzten Endes für ein klassisches Einfamilienhaus mit Satteldach und 30° Dachneigung sowie ländlichen Dachüberständen. 
Im Preis inkludiert war eine Doppelgarage mit separatem Hauseingang. 

Um dem ländlichen Stil des Hauses einen modernen Charakter verleihen zu können, wurde ein Versatz im Wohnbereich eingearbeitet. Außerdem bekam der Technikraum ein Flachdach und wird wie ein Würfel vor das Hauptgebäude gesetzt. 

Die Gründung erfolgt mittels Bodenplatte, die Außenwände bestehen aus 36,5er Porenleichtbeton-Steinen. Als Heizungsart haben wir uns für die ortsansässige Nah-/Fernwärme entschieden. Diese lässt das Haus, mit der eingebauten Fußbodenheizung, im Winter schön warm werden. 
Im Wohnbereich fiel die Entscheidung auf elektrische Jalousien um das Tageslicht besser regulieren zu können, der Rest des Hauses bekommt eine elektrische Rollladensteuerung. 

Leerrohre für eine spätere Photovoltaikanlage auf dem Hauptdach wurden vom Berater/Verkäufer vorgeschlagen und bei der Planung berücksichtig.




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